
Jetzt in den nass-kalten Tagen schaut er immer öfters vorbei. Der innere Schweinehund. Er liebt es im Bett oder auf der Couch zu liegen, zu fressen, sich in die soziale Medienwelt zu vertiefen oder einfach niveaulose TV-Formate zu konsumieren. Kurz: er liebt alles, bei dem er sich möglichst wenig bewegen muss und so wenig Gehirnzellen wie möglich aktiviert werden müssen.
Fakt ist, von alleine verschwindet er nicht. Du musst schon selbst was tun um ihn los zu werden.
Alles beginnt mit einem ersten Schritt. In diesem Fall mit einer kleinen Gedankenreise.
Setze dich bequem hin. Atme einige Male tief ein und wieder aus und schliesse dabei deine Augen. Nun stelle dir den inneren Schweinehund vor. Vielleicht sieht er aus wie auf diesem Bild, vielleicht aber auch ganz anders. Nimm ihn in all seinen Facetten wahr. Und nun stelle dir vor, wie Er langsam deinen Körper und deine Umgebung verlässt. Du siehst, wie er auf seinen vier Pfoten langsam aus deiner Wohnung/ deinem Haus läuft und im Nichts verschwindet.
Und nun stelle dir vor, wie viele fleissige Ameisen in deinen Körper wandern um dich zu motivieren und deine Energie zu aktivieren. Diese fleissigen Ameisen aktivieren mit Hilfe ihrer kitzelnden Beinchen deinen ganzen Körper und dein Gehirn. Dein ganzer Körper wird mit Energie durchströmt. Von den Füssen bis zum Kopf. Spürst du es?

Mit dieser neu gewonnenen Energie kannst du endlich alles erledigen, was sich in den letzten Tagen angestaut hat. Du musst nicht alles auf einmal schaffen. Mach dir einen Tagesplan und eine Prioritätenliste.
Somit hast du Struktur und Orientierung und bist immer im Bilde was unbedingt abgearbeitet werden muss und was noch ein bisschen liegen bleiben darf. Wichtig dabei ist, dass du Zeit-Inseln einbaust. In dieser Zeit kannst du dich entspannen oder Dinge tun, die dir Freude bereiten und deinen Energiespeicher wieder aufladen...
Kommentar schreiben